Über mich

Als Jahrgang 1969 bin ich sehr spät auf Ayurveda gestoßen und das eher zufällig. Auf der Suche nach einem Nebenjob als Mutter von drei Kindern machte mich eine gute Freundin auf den Ayurveda Verein Nexenhof aufmerksam. Ich bewarb mich dort als Mitarbeiterin im Bereich der Organisation. Ayurveda als Gesundheitssystem war für mich vollkommen neu, doch dauerte es nicht lange und ich wurde von dieser umfassenden Weltenlehre gefangen. Nach gesundheitlichen Problemen beschloß ich, die Ausbildung zur Ayurveda Praktikerin zu machen. 

2015 war es dann soweit und ich durfte so vieles über das Funktionieren der Welt und meines Ich-Systems erfahren – ich bin unendlich dankbar dafür. Es hat mich auf ganz vielen Ebenen weitergebracht und mir Dinge zu machen ermöglicht, die ich obwohl erträumt niemals angefangen hätte, wäre nicht die Kraft des Ayurvedas und die Unterstützung vieler lieben Menschen.

2018 konnte ich die Ausbildung erfolgreich beenden und bin seither in selbstständiger Praxis am Ayurveda Verein Nexenhof tätig.

Ich bin weiterhin Schriftführerin im Ayurveda Verein Nexenhof und leite die Organisation sowie das Büro. Die Vielseitigkeit der Arbeit erfreut mich Tag für Tag.


Ayurveda ist für mich eine besondere Art zu leben, die mal gut und mal schlechter funktioniert. Ayurveda zu „arbeiten“ ist für mich Meditation. Jede Ayurveda-Anwendung ist ein Fluss und bekanntlich steigt man niemals in den gleichen Fluss – jede Person, jeder Körper, jede Situation erfordert ein Neues – und doch ist es mein Ziel jeden Menschen in meiner Praxis das Gefühl des All-Eins-Sein zu geben, was nichts anderes bedeuten soll als EINS  zu sein mit der Welt, dem Kosmos und allem Leben, sich in Allem wieder zu finden und – das Gefühl der Verbundenheit zu spüren. Andererseits bedeutet jede Anwendung für die KlientInnen auch die Möglichkeit des Alleinseins, die Möglichkeit, vollkommen zu sich zu kommen, sich neu zu spüren und zu erleben und damit die Verbundenheit zu sich selbst wieder zu erlangen.